Eisriesenwelt I Burg Hohenwerfen

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Nachdem ich am vergangenen Dienstag viele Stunden quer durch Österreich gefahren bin, landete ich am frühen Abend auf einem Wanderparkplatz in der Nähe von Werfen , 40 km südlich von Salzburg . Als ich mir später auf der Karte meinen Standort genauer anschaute, fand ich fünf Kilometer von mir entfernt ein attraktives Ausflugsziel, die Eisriesenwelt .    Diese gilt mit einer Gesamtlänge von 42 km als die weltweit größte Eishöhle. Bereits die Anreise war ein besonders Erlebnis: Mit einer Seilbahn wurde ich 500 Meter hoch über einen steilen Abhang getragen, dann ging es zu Fuß weiter bis zur Höhle. Im Rahmen einer Gruppenführung habe ich dann die Höhle bewandert: 778 Stufen hoch, 778 Stufen runter.    Mit der Gondel ging es am frühen Nachmittag wieder steil abwärts:  Nach einer kurzen Mittagspause machte ich mich auf den Weg zur Burg Hohenwerfen . Als ehemalige Wehrburg thront sie hoch über dem Salzburger Salzachtal... Foto: https://www.salzburg-burgen.at   D...

Pfingsten 2023

Am vergangenen Donnerstag fühlte ich mich noch sehr grippig – einen Tag später ging es mir besser. Anders als geplant, begab ich mich wieder „auf Strecke“ und fuhr – unter Umgehung der wegen der gesperrten Giro d’Italia-Routen – weiten gen Kroatien. Meine Stellplatz-App führte mich zu einem schönen Platz am Monte Valinis in der Region Friaul-Julisch Venetien.

 Mit einer moderaten Wanderung wollte ich am Pfingstsamstag die Umgebung erkunden: 8,78 Kilometer, 563 Höhenmeter, 2,5 Stunden – mit diesen Informationen meiner Wander-App machte ich mich auf den Weg – fast sechs Stunden später war ich wieder bei meinem Wohnmobil. Ich hatte mich verlaufen – vergeblich hielt ich Ausschau nach der wegweisenden Briefträgerin, die in einem Kinderlied von Rolf Zuckowski einem kleinen Jungen den Heimweg beschreibt. Stattdessen wuschelte ich mich querfeldein durch menschenhohe Brennesselstauden und wohl noch nie begangenem Terrain.

 Irrwege

Kurz vor der Dämmerung war ich dann wieder bei meiner Ducato.

Als ich gestrigen Pfingstsonntag erwachte, stand neben mir ein Pkw. Lea und Achim aus München waren in der Nacht zu mir gekommen, um mit ihren Gleitschirmen die Welt aus der Vogelperspektive zu bestaunen. Nach dem gemeinsamen Frühstück fuhren wir auf den Monte Valinis, wo ich bis zum späten Nachmittag dem faszinierendem Treiben beiwohnte.


Am Abend fand ich dann einen wunderschönen Platz neben einen Fluss in der Nähe von Verzegnis, nördlich von Udine.



 Warum hier hergefahren bin, verrate ich Euch demnächst…

 






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