La Dolce Vita II
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Eine Woche habe ich mich in
Begleitung von 20 Gourmets von der norditalienischen Küche und ihren
regionalen Spezialitäten verwöhnen lassen. Am vergangenen Freitag
endete diese geführte Reise in Levanto.
Parmigiano, Balsamico, Olivenöl,
Zitronen, Balsamico, Grappa, Espresso – die bunte Vielfalt der
italienischen Küche war eine wahre Gaumenfreude. Unter anderem
lernten wir die Geheimnisse der Herstellung des authentischen
Aceto Balsamico
kennen, wir durften bei der eindrucksvollen
Produktion von Parmesankäse
dabei sein und eine
Olivenölmühle besichtigen.
Salute! In Italien, sagt man, werden
Reisende nicht danach gefragt, was sie gemacht oder erlebt haben,
sondern was sie gegessen und vor allem welchen Wein sie getrunken
haben. Die Namen der von uns verkostenden Weine habe ich nicht gespeichert - die vielfältigen Aromen werden mich sicherlich noch eine Weile an die vielen schönen Gaumenfreuden und dem tollen Miteinander der mitreisenden Genussmenschen erinnern.
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Foto: SIWA TOURS |
Alle Details der Reise zu
beschreiben, würde den Rahmen dieses Blogs sprengen. Gerne erinnere
mich an den Kochkurs in der Villa Nova. In der Kapelle des alten Landguts mörserten wir aus Basilikumblätter, Pinienkerne, Knoblauch, Parmesan und Pecorino ein herzhaftes Pesto, zum Nachtisch gab es ein super leckeres Panna Cotta.
Der Ausflug zu den malerischen Dörfern der Cinque Terre war für mich ein weiteres Highlight der Kulinarik Tour. Mit dem Zug fuhren wir zu zwei der fünf jahrhundertealten Küstendörfern an der schroffen italienischen Riviera.
Abschließend
ging es per Boot zurück nach Levanto.
Erwähnen möchte ich auch unseren Besuch des Agriturismo Ca du Chittu. Kirsten und Daan aus Holland zogen 2019 auf das Gelände und leben dort all das, was sie lieben: "Musik, Tiere, den bewussten Umgang mit der Natur und deren Genuss, gutes Essen und Kochen und dies mit anderen teilen".
Hier wurde nicht nur der Geschmacks- und Geruchssinn liebkost, auch das Auge und die Ohren wurden verwöhnt. Derweil wir dinierten, untermalte die Musik vom analogen Plattenspieler den Raum mit einem einzigartigen Klang.
Zum
Finale wurden uns als Digestif
diverse
hausgemachte Spirituosen kredenzt. Ich entschied mich für einen
zitronig-kräutigen Basilikum-Likör (re. Flasche). Wie so vieles auf
dieser Reise war auch dies eine Premiere für meinen Gaumen.
Nun bin ich wieder allein und genieße die Ruhe und Beschaulichkeit des kleinen Dörfchens Borgofrancosul Po. Dort stehe ich direkt neben dem Po, dem längsten Fluss Italiens.

Nach den heftigen Regengüssen in den vergangenen Tagen strahlt jetzt - Gott sei Dank! - auch wieder die Sonne. In den kommenden Tagen wird sie mich bescheinen, wenn ich weiter nach Kroatien fahre.
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