Urloub
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Campingstuhl raus, reinfläzen, Beine hoch, Augen zu, dösen, Sonne genießen – das war mein gestriger Tag. Und als ich da so lag, dachte ich mir: „Ich glaube, so fühlt sich Urlaub an“.
In den Urlauben während meiner beruflichen Tätigkeit ist mir – aus heutiger Sicht – das Abschalten von meinem Arbeitsalltag nicht wirklich gelungen. Immer wieder kreisten meine Gedanken fast zwanghaft um den Job; die Erwartung, mich auf Knopfdruck entspannen zu müssen, erzeugte zusätzlichen Druck. Gestern fühlte ich mich in jeder Hinsicht frei, irgendwann stellte ich mir die Frage: Urlaub? - Woher kommt eigentlich dieses Wort?
In meinen Wissensspeicher fand ich keine Antwort, also suchte ich im Internet nach der Etymologie und wurde fündig: „Das Wort "Urlaub“ hat seinen Ursprung im althochdeutschen „Urloub“ und bedeutet „Erlaubnis“. Mägde und Knechte konnten nach der Ernte zum Altbauern, dem „Ur“ gehen und diesen um Er”laub”nis bitten, den Hof vorübergehend zu verlassen.“ (https://lega-s.de/woher-kommt-der-urlaub/)
„Da hat Dir wohl Dein innerer Vorgesetzter die Erlaubnis gegeben, mal richtig zu entspannen“. Mit diesen Worten kommentierte meine Tochter Leonie am heutigen Vormittag meine Schilderung meiner Urlaubserfahrung vom gestrigen Tag – und brachte damit das Erlebte auf den Punkt.
Mein gestriges Nichtstun spiegelt sich auch in meinem Schrittzähler wider: Gestern bin ich 130 Schritte gegangen,
heute waren es 18.966 Schritte. Über meine Fotos meiner heutigen Wanderung lasse ich Euch gerne ein paar Sonnenstrahlen zukommen...
... und wünsche Euch ein entspanntes Wochenende!
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